Hofstetter zählt heute mit 184 NLA-Spielen (648 Toren) zu den verdienstvollsten Spielern seit dem Aufstieg in die NLA. Der Bieler kam im Jahr 2009 aus Bern zum HC Kriens-Luzern. Nach zwei NLA-Saisons kehrte er im Sommer 2011 zum BSV Bern Muri zurück. Der erneute Wechsel in die Innerschweiz im Frühling 2013 war für Hofstetter denn auch so etwas wie eine Rückkehr. Hier spielte er zuletzt fünf Saisons und nahm als Mittelmann eine Schlüsselrolle ein in der Annäherung der Zentralschweizer Handballer an die NLA-Spitze.
Hofstetter verlängerte jetzt seinen Vertrag mit dem HC Kriens-Luzern um zwei Jahre bis zum Abschluss der Saison 2019/20. Er wird dann insgesamt 9 Saisons bei den Zentralschweizern im Einsatz gestanden sein. Der BWL-Student sammelte in 46 Länderspielen wichtige Erfahrungen und gewann im südkoreanischen Gwangju mit der Schweiz die Universiade-Bronzemedaille.
Seit seinem Kreuzbandriss im vergangenen Februar arbeitet Hofstetter konsequent für eine Rückkehr aufs Spielfeld. Er wird mit Beginn der Finalrunde im Januar 2018 wieder ins Team zurückkehren.
Drei Junge bleiben
Erhalten bleiben dem HC Kriens-Luzern auch drei junge Spieler aus der eigenen Nachwuchsabteilung. Kreisläufer-Talent Gino Delchiappo (19) hat seinen Vertrag bei den Zentralschweizern ebenso verlängert wie Linkshänder Claudio Vögtli (21). Beide haben im bisherigen Saisonverlauf enorme Fortschritte gezeigt und kamen angesichts der langen Verletztenliste sowohl offensiv wie auch defensiv zu langen Einsatzzeiten. Dabei war unschwer zu erkennen, wie beide schnell Fortschritte machten und an Sicherheit dazugewannen. Ebenfalls seinen Vertrag verlängert hat Basil Gnos (19). Der Rechtshänder kam nach einer Verletzung zurück und erzielte bei seinem siebten und längsten Einsatz der laufenden Saison im Spiel gegen Pfadi sogar sein erstes NLA-Tor für den HC Kriens-Luzern.