Playoff-Time, dies sind die schönsten Wochen der Handballsaison in der es um alles oder nichts geht. Jede Aktion, jedes Tor, jede Strafe kann über eine Serie entscheiden. Auch deshalb wird auf allen Ebenen mit einem erhöhten Adrenalinspiegel gerungen, gekämpft und gespielt.

Die Mannschaft von Heiko Grimm hat in den letzten Wochen bewiesen, dass der Formaufbau für die entscheidende Phase stimmt. Mit überzeugenden Leistungen gegen Ende der Finalrunde konnte viel Selbstvertrauen getankt werden und das Siegen wurde wieder zur Selbstverständlichkeit. Durch viel Disziplin in der Deckung, sehr guten Torhüterleistungen und einem kreativen Angriff konnten die Abläufe automatisiert werden. Als Team haben die Mannen von Heiko Grimm in den letzten Wochen ein sehr gutes Zeugnis abgelegt. Dies gilt es zu konservieren und in die nächsten Partien mitzunehmen.

Auf Seiten der Winterthurer schaut man auf eine äusserst solide Finalrunde zurück. Sie verfügen über ein eingespieltes Kollektiv mit einer unangenehmen Deckung, mit einer effizienten ersten und zweiten Welle im Gegenstoss. Diese Gegenstosswellen gilt es für die Zentralschweizer zu unterbinden um sich im Positionsangriff zu bewähren. 

Das Ziel für den HC Kriens-Luzern ist klar: man will die Best of five Serie für sich entscheiden und in den Final einziehen. Dieses Ziel kann man aus einer entspannten und selbstsicheren Position heraus angehen, denn Pfadi darf zu recht eine leichte Favoritenrolle einnehmen. Sie haben die Qualifikation auf Rang zwei abgeschlossen und gezeigt, dass sie ein Spitzenteam sind. Um das Ziel Finale erreichen zu können, braucht der HC Kriens-Luzern ein Break in der Fremde, die erste Gelegenheit bietet nun am Ostersamstag.

Packen wir gemeinsam die Chance und sichern uns den ersten Punkt. "HOOP HC KRIENS-LUZERN!"