Aus den 45 eingegangenen Bewerbungen hat das Beurteilungsgremium sieben sehr renommierte Teams und ein Nachwuchs-Büro ausgewählt. Die Teams haben allesamt grosse Erfolgsausweise und beste Referenzen. "Wir haben hier ein absolut hervorragendes Teilnehmerfeld und freuen uns über das grossartige Interesse an dieser Aufgabe", sagt Toni Bucher, Verwaltungsratspräsident der Pilatus Arena AG. "Die Bewerbungen waren kreativ, vielfältig und von hoher Qualität."
Der Studienauftrag soll aufzeigen, wie auf dem relativ engen Areal in Kriens die multifunktionale Sport- und Eventarena sowie die zur Finanzierung notwendigen Wohnungen realisiert werden können. «Das enge Areal und die Finanzierung der Halle durch Mantelnutzungen sind grosse Herausforderungen für die Teams», erklärt Toni Bucher.
Für den Studienauftrag qualifiziert haben sich:
- ARGE Büro Konstrukt AG, Luzern / Enzmann Fischer Partner AG, Zürich
- ARGE Masswerk Architekten AG, Luzern / Cruz y Ortiz Arquitectos, Sevilla
- Blättler Heinzer Architektur GmbH, Zürich (Nachwuchsteam)
- BS+EMI Architektenpartner AG, Zürich
- E2A Piet Eckert und Wim Eckert Architekten ETH BSA SIA AG, Zürich
- EM2N Architekten AG, Zürich
- Giuliani.hönger architekten eth-bsa-sia, Zürich
- Marques Architekten AG, Luzern
Es handelt sich bei den Qualifizierten um gemischte Teams mit Fachkompetenzen in den Bereichen Städtebau, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen und Verkehrsplanung. Den Entscheid für diese Teams hat ein breit abgestütztes Beurteilungsgremium gefällt. In ihm vertreten sind Experten, die Initianten und Investoren, die Gemeinde Kriens, die Stadt Luzern, LuzernSüd sowie weitere Fachleute.
Nächste Phase: Städtebau im Zentrum
In einer nächsten Phase wird das Areal nun städtebaulich bearbeitet. Die Planerteams machen Aussagen zu Volumen, Dichte, Realisierungsmöglichkeiten und Aussenraumgestaltung, aber auch zu Verkehr und Erschliessung. Das Vorgehen für den Studienauftrag wurde in engem Austausch mit den zuständigen Stellen von LuzernSüd entwickelt und definiert. Basierend auf den Ergebnissen werden dann bei Bedarf noch weitere Planungsschritte oder Anpassungen vorgenommen.
Die Verantwortlichen rechnen damit, dass das Schlussergebnis Ende 2017 vorliegen wird. Danach soll der Bebauungsplan erarbeitet werden.
Download Medienmitteilung 15. März 2017
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