Die drei Millionen Franken stammen aus den Geldern für das nationale Sportanlagenkonzept NASAK. Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport, begründet den Entscheid: «Die Pilatus Arena schliesst eine grosse Lücke in der Sportversorgung der Schweiz. Hier entsteht eine Anlage für Wettkämpfe, die den Anforderungen zahlreicher Hallensportarten in idealer Weise entspricht.» Mit der Unterzeichnung des Vertrags hat Bundesrat Guy Parmelin die Verantwortlichen der Pilatus Arena AG gleichzeitig verpflichtet, mit nationalen Sportverbänden langfristige Benützungsverträge zu schliessen. Im Vordergrund stehen Handball, Basketball, Volley, Unihockey, Fussball und Tennis.
Dringend notwendige Infrastruktur für Sportvereine und Spitzensport
Nick Christen, Initiant der Pilatus Arena und CEO der HC Kriens-Luzern AG freut sich: «Der Entscheid von Bundesrat Guy Parmelin ist ein tolles Signal. Der Beitrag des Bundes ist wesentlich für die Finanzierung der Arena. Wir realisieren hier eine dringend notwendige und zeitgemässe Infrastruktur für Sportvereine und Spitzensport.» Zudem biete die Pilatus Arena beste Voraussetzungen für Konzerte, Kongresse, Tagungen sowie weitere Veranstaltungen.
Neben den Geldern des Bundes wird die Pilatus Arena finanziert durch Beiträge des Kantons (vier bis sechs Millionen Franken aus Swisslos-Lotterieerträgen des Kantons Luzern) und durch eine Mantelnutzung mit Wohnungen. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich nach Schätzungen auf über 200 Millionen Franken. Davon kostet die Pilatus Arena über 30 Millionen Franken. Die Pilatus Arena entsteht im Raum Mattenhof in der Gemeinde Kriens. Vor wenigen Tagen ist der Studienauftrag für das Projekt abgeschlossen worden. Im Februar werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt.