NLA Topnews /

Ostertraining - Start zur Vorbereitung auf Ostermontag

Keine 12 Stunden nach dem Sieg in Winterthur hat sich unser NLA-Team in der Krauerhalle wieder versammelt. Nicht um Komplimente und Schulterklopfen abzuholen nach dem 30:21-Sieg, sondern um Schritt 2 auf dem Weg von #onamission in Angriff zu nehmen. Dass dies mit Blick auf das Ostermontags-Spiel leichter von der Hand ging, ist verständlich.

Ein kurzes Teammeeting, dann etwas auslaufen und bewegen, schliesslich ausgedehnte Pflege der Blessuren  und aktive Erholung: Das war das Programm unseres NLA-Teams am Ostersonntag. Von wegen Eiersuche zu Hause ... Gefragt war das aber auch nicht wirklich. Denn der Playoff-Modus verlangt vieles - nicht nur spriessende Oberlippenbärte bei den Spielern, sondern eben auch den klaren Fokus über die Ostertage: Samstag - Montag - Freitag ... So ist der Spielplan aktuell. Österliche Feiertagsruhe rückt da in den Hintergrund.

Umso mehr, als dem HC Kriens-Luzern der Start in die Playoffs so was von geglückt ist. Schon im ersten Spiel gelang dem krassen Aussenseiter gegen Pfadi Winterthur nicht nur eine sehr gute Partie, sondern auch ein wichtiger Break. Während Gegner Pfadi damit noch mehr unter Druck gerät (denn an ähnliche Situationen haben die Winterthurer aus den vergangenen Jahren keine guten Erinnerungen), kann der HC Kriens-Luzern das sein, was ihm besonders gut liegt: Aussenseiter ...

Am Samstag glückte dem HC Kriens-Luzern wirklich alles. Die Deckung stand sattelfest und bildete zusammen mit Torhüter Bar und Penalty-Killer Andi Portmann ein unüberwindbares Bollwerk. Offensiv gelangen nicht nur die Gegenstösse - auch in der Breite des Spiels war der HC Kriens-Luzern breit aufgestellt. Aus einem starken, fokussiertenb Kollektiv ragten die Rückraum-Spieler hervor. Spengler, Schramm und Alili zeigten mit ihren dynamischen Torwürfen, dass die Formkurve stimmt. Nicht nur bei ihnen selber, sondern vorallem auch beim Team als Kollektiv. Das zeigte sich auch daran, dass selbst die (Langzeit-)Verletzten Nyffenegger und Hofstetter beim österlichen Treffen in der Krauerhalle mit dabei waren. Teamgeist beginnt eben im Kleinen - wo es enden kann, zeigte der Sieg in Winterthur, den sich das Team vorallem wegen des starken Kollektivs verdiente.

Dass man sich zu Sieg in Spiel Nummer 1 zwar gratulieren, davon aber nichts kaufen kann, das war am Ostersonntag bei allem Stolz über das Erreichte klar. Deshalb war dem Team auch klar, dass es am Montag es ein ganz anderes Spiel werden würde. Denn Pfadi Winterthur wird dann bereits um alles oder nichts spielen  und wird nicht unversucht lassen, um seinerseits mit einem Auswärtssieg zu antworten. Der HC Kriens-Luzern will da dagegenhalten und vertraut zum einen auf die eigenen Form, zum anderen aber auch auf das Zentralschweizer Handball-Publikum, das am Ostermontag abend (18.00 Uhr), Maihofhalle) durchaus das Zünglein an der Waage spielen könnte.

Bereits im Ostertraining begann deshalb nach einem kurzen Moment des Stolzes und einem «Happy Birthday» für Chrigi Wipf der Countdown für das zweite Spiel gegen Pfadi. Die «lachenden» Ostereier jedenfalls waren im Training mit dabei. Ein Ei hat man den Pfadern schon mal ins Nest gelegt, ein zweites soll Ostermontag folgen. Drei davon müssen es bis zum Ende der Serie sein, wenn das Team den Traum einer Finalteilnahme wahr werden lassen will....    

 

Die Fotos vom Spiel in Winterthur auf der Pfadi-Homepage

Der Kurzfilm mit einigen Highlights vom Samstags-Spiel (Youtube-Channel des HC Kriens-Luzern)

Die Fotos vom Ostertraining in der Krauerhalle

 

xs
sm
md
lg