Nach der für den Schweizer Handball erfolgreichen Nationalmannschaftspause ist nun wieder Cluballtag angesagt. Dem HC Kriens-Luzern kam die Pause sehr gelegen, da einzelne Spieler ihre Blessuren auskurieren konnten und verletzte Spieler wieder ins Team zurückkehrten. Dies ermöglichte Heiko Grimm wieder einen geregelten Trainingsaltag, da die Zentralschweizer auch keine Nationalspieler abstellen mussten.
Das Prädikat Spitzenspiel ist eigentlich selbstredend: Es treffen zwei Teams aufeinander, die um die ersten vier Plätze in der Liga kämpfen und dementsprechend auch ein ähnliches Leistungsniveau haben. Trotzdem liegen die Vorteile beim HC Kriens-Luzern, denn die Zentralschweizer bestreiten ein Heimspiel und diesen Vorteil gilt es auszuspielen. Mit diesem Selbstvertrauen kann das Team von Heiko Grimm in den samstäglichen Fight einsteigen. Die Mannschaft hat in den letzten Wochen und Monaten bewiesen, dass sie zu einer solidarischen und stabilen Einheit zusammengewachsen ist, die in der heimischen Liga keinen Konkurrenten fürchten muss. Auch die Durststrecke gegen die Pfader aus den letzten zehn Spielen darf am Samstag keine Rolle spielen.
Auf Seite der Winterthurer hat man sich schnell von der Startbaisse der Meisterschaft erholt und danach Sieg an Sieg gereiht. Die Pfader werden auch am Samstag mit Sicherheit ein sehr unangenehmer Gegner für den HC Kriens-Luzern darstellen. Sie bauen auf eine stabile, oft im 3:2:1 System operierende, Deckung auf und werden das Tempospiel forcieren. Diese Waffen gilt es für das Team von Heiko Grimm im Zaume zu behalten und dann steht einem Sieg der Zentralschweizer nichts mehr im Wege.
Nach dem Nationalteam steht nun wieder unsere Mannschaft im Fokus und dies bestimmt auch bei einem Handballleckerbissen. Die Mannschaft von Heiko Grimm freut sich auf eine grosse Kulisse und ist gewillt, alles auf dem Handballparkett zu investieren. Das Publikum kann ein entscheidender Faktor am Samstag bedeuten, Peitschen Sie das Team gemeinsam mit dem Trainerstaff zum Sieg.
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