Beide Teams sind seit längerer Zeit für die Playoffs qualifiziert. Den Kadetten aus Schaffhausen ist der erste Rang wohl nicht mehr zu nehmen und sie können mit dem Heimvorteil in der ganzen Playoff-Serie rechnen. Beim HC Kriens-Luzern besteht noch die Möglichkeit, Rang drei zu erklimmen um einen Halbfinalpaarung gegen Pfadi Winterthur zu bewerkstelligen. Dies ist aber nur möglich, wenn im Gegenzug Wacker Thun Punkte in den verbleibenden Spielen Punkte liegen lässt und die Zentralschweizer die restlichen Spiele noch gewinnen würde. Der erste Schritt könnte im Heimspiel am Mittwochabend vollzogen werden.
Nicht zu beneiden ist die momentane Situation von Heiko Grimm. Beim letzten Finalrundenspiel gegen Pfadi Winterthur waren von 18 Kaderspielern gerad noch zehn Mann einsatzfähig. Neben den Langzeitverletzten Hofstetter, Nyffenegger, Vögtli und Ramseier gesellten sich auch noch Baviera, Spengler, Portmann und Ineichen dazu. Im Hinblick auf die Playoffs werden wohl auch gegen die Kadetten Schaffhausen die angeschlagenen Spieler geschont.
Somit ist die Ausgangslage nicht optimal um dem Favoriten ein Bein zu stellen. Das Team wird sich aber mit den vorhandenen Mitteln nach Möglichkeit wehren und die Gelegenheit nutzen, um die Playoff-Form aufbauen zu können.
Auf Seiten der Munotstädter wird der Hauptfokus auch auf den Playoffs liegen. Im wichtigsten Moment der Saison geht es in erster Linie darum, alle Mann an Bord zu haben und zum Tag X für die Spiele bereit zu sein.
Man darf auf das Spiel gespannt sein, ist es doch auch die mögliche Halbfinalpartie in den Playoffs. Die Karten werden evtl. nicht aufgedeckt damit die Teams die eine oder andere Überraschung für die Halfinalserie bereit haben. Lassen wir uns überraschen. "Hopp HC Kriens-Luzern!"
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