Stark war das Team vorallem in den ersten 30 Minuten in der Defensive, als der Gegner gegen eine aggressive und kompakte Deckung absolut keine Lösung fand. In dieser Phase erspielte sich das Team auch einen Neuntore-Vorsprung. Auf die Deckungsarbeit war in den vergangenen zwei Wochen auch das Hauptaugenmerk gelegt. Sie soll weiterhin das Prunkstück des Teams sein, das aus einer starken Deckung heraus ein schnelles Spiel entwickeln will.
In Halbzeit 2 des Testspiels gegen Amicitia ging die Konzentration in der Deckung auch aufgrund der klaren Führung etwas verloren. Gleichzeitig wurde auch das eine oder andere ausprobiert - was ja letztendlich der Zweck eines Testspiels ist.
Am Ende siegten die Zentralschweizer gegen die Zürcher mit 31:23. Dabei kehrten die ersten der verletzten Spieler wieder ins Team zurück. Noch nicht dabei war Tom Hofstetter, und Pete Schramm hatte erst einen Kurzeinsatz. Beide werden in den kommenden Tagen aber mittrainieren und mit Blick auf das nächste Testspiel vom kommenden Freitag gegen den österreichischen Meister Alpla Hard (18.30 Uhr, Maihofhalle) noch einmal für einen Substanzgewinn sorgen.
Gestartet wird die Finalrunde dann am 31. Januar mit dem Heimspiel in der heimischen Krauerhalle gegen Meister Kadetten Schaffhausen unter ihrem neuen Trainer Arno Ehret.
An diesem Weekend befindet sich das Team übrigens auf einem Teamausflug auf den Ski- und Schlittelpisten rund um Davos.