Die Winterthurer haben ein Mammutprogramm zu absolvieren: Am Donnerstag standen sie im TV-Spiel schon gegen den BSV Bern Muri im Einsatz und gewannen. 48 Stunden später steht jetzt die Partie gegen den HC Kriens-Luzern auf dem Programm. Diese hohe Kadenz werden die Pfader aber locker wegstecken. Sie verfügen sie über ein breites Kader mit sehr viel Routine.
Der Blick in die Statistik zeigt, dass die Begegnungen zwischen den beiden Teams keinen anderen Favoriten zulassen als Pfadi Winterthur. 28 Siegen der heutigen Gastgeber stehen nur gerade 11 Sieger der Gäste gegenüber. Dazu haben die Pfader mit dem Sieg am Donnerstag gegen den BSV Bern Muri zum Spitzenduo Wacker Thun und Kadetten Schaffhausen aufgeschlossen. In diesem aktuell völlig offenen Kampf um die beste Ausgangslage für die Playoffs werden sich die Winterthurer kaum eine Blösse geben.
Aus Sicht der Krienser gilt es, dort anzuknüpfen, wo die letzte Partie aufgehört hat: Bei einer deutlich verbesserten Defensivleistung, bei einer höheren Effizienz in der Chancenauswertung und bei einer erhöhten Kampfbereitschaft. Wenn das Team diese Elemente mitnimmt und weiterentwickelt, dann wird die Partie in Winterthur ein weiterer Schritt sein zur Playoff-Form. Und dort wird es immer wahrscheinlicher, dass der BSV Bern Muri der Viertelsfinal-Gegner sein könnte, gegen den dann ab Ende März ermittelt wird, wer in die Halbfinals einzieht,
Spielbeginn in der Eulachhalle ist um 17.00 Uhr.
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