Die Zentralschweizer erinnern sich nur sehr ungern an das letzte Aufeinandertreffen mit den Ostschweizern. In heimischer Halle setzte es eine ganz bittere Niederlage ab, die für das Team von Heiko Grimm eine sehr angespannte Zeit einläutete. Diese Niederlage zeigt auch in den folgenden Spielen ihre Wirkung und die Mannschaft tat sich mit seinen Auftritten sehr schwer.
In der Zwischenzeit gehören diese "mühsamen" Zeiten aber der Vergangenheit an und der HC Kriens-Luzern konnte in den letzten drei Partien wieder sein gewohntes Rendement abrufen. Mit Siegen gegen GC/Ami, St. Otmar und BSV Bern Muri konnte das NLA-Team wieder an Selbstvertrauen gewinnen. Es war zum Teil eindrücklich, wie die Mannschaft, trotz sehr hohem Druck und viel Verletzungspech, diese Situation meisterte. Mit diesem Selbstverständnis muss nun auch der Auftritt in Gossau bestritten werden.
Ein einfacher Gegner sind die Gossauer aber nicht. Mit viel Dynamik und ohne Hemmungen haben sie schon dem einen oder anderen Etablierten die Stirn geboten. Mit viel Tempo und zuweilen auch mit einer unkonventionellen Spielanlage, versuchen sie den Gegner zu verunsichern. Für die Mannen von Heiko Grimm heisst das, kühlen Kopf bewahren, konzentriert und fokussiert dem Gegner sein Spiel aufzwingen.
Auf geht's Jungs, macht den Finalrundensack zu und nehmt zwei Punkte mit in die Zentralschweiz. "Hopp HC Kriens-Luzern!"
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