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Blauweiss verliert auswärts in der EHF European League gegen Granollers

im zweiten Vergleich gegen Fraikin Granollers innert Wochenfrist setzt sich der spanische Gastgeber gegen unsere Mannschaft knapp mit 31:29 (17:14) durch. Der HCKL zeigte keine schlechte Leistung, machte aber den einen oder anderen Fehler zu viel, was in der EHF European League bestraft wird- In der anderen Partie siegte Montpellier gegen GOG mit 30:28. In der Tabelle führen nun die Franzosen mit 8 Punkten vor GOG (5), dem HCKL mit 4 Zählern und Fraikin BM Granollers mit 3 Strichen auf dem Konto. Somit muss die Schlussrunde am kommenden Dienstag die Entscheidung bringen. Blauweiss empfängt in der Stadthalle Sursee den Leader aus Montpellier, die Spanier gastieren im Norden bei GOG.

Blauweiss kämpferisch

Die Gäste aus der Innerschweiz starteten ansprechend in den zweiten Vergleich gegen Fraikin Granollers innert Wochenfrist. Während sich die beiden Teams in Sursee einen historischen Schlagabtausch im Temporausch lieferten, legten die Blauweissen wie der Gastgeber den Fokus verstärkt auf das Abwehrverhalten. Moreno Guijarro schoss die Platzherren in Führung, Jonas Schelker egalisierte exakt eine Minute später. Nach etwas mehr als drei Minuten differenzierten die Spanier den HCKL um zwei Einheiten. Gino Steenaerts und Marin Sipic brachten die Sache wieder ins Lot. Bis zur Hälfte des ersten Umgangs zogen die Granollers wieder doppelt davon, erneut sorgte Marin Sipic für den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 8:8. Erstmals den Spiess umdrehen konnte der Cupfinalist drei Minuten später, On Langenick besorgte den zehnten Luzerner Treffer und damit die erstmalige Führung in der Halle mit dem klangvollen Namen Palau d'Esports de Granollers. Etwas mehr als fünf Minuten vor der Pausensirene wechselte die Rolle des Führenden wieder. Die Granollers bauten den Vorsprung sogar auf 17:14 nach 30 Minuten aus.

Entscheidung fällt am Dienstag

Nach dem Pausenstee sorgten die Spanier für das erste Ausrufezeichen. Die Antwort der Gäste kam mit drei Treffern von Valentin Wolfisberg, On Langenick und Marin Sipic. Schritt für Schritt verkürzte der HCKL den Zwischenstand wieder, doch bis auf zwei Schlageinheiten kamen die Blauweissen während ihrer stärksten Phase an diesem Abend nicht mehr heran. Erstmals mit fünf Treffern lag der Gastgeber nach 47 Minuten vor, doch die Musa-Truppe steckte nicht auf und pirschte sich nach einer Sigrist-Doublette auf 24:26 (51.) heran. Die Iberer behielten jedoch die Nerven und schaukelten die Kiste knapp mit 31:29 zu Ende.

In der anderen Partie siegte Montpellier gegen GOG mit 30:28. In der Tabelle führen nun die Franzosen mit acht Punkten vor GOG (5), dem HCKL mit vier Zählern und Fraikin BM Granollers mit 3 Strichen auf dem Konto. Somit muss die Schlussrunde am kommenden Dienstag die Entscheidung bringen. Blauweiss empfängt in der Stadthalle Sursee den Leader aus Montpellier, die Spanier gastieren im Norden bei GOG. MHB ist für den Viertelfinal qualifiziert, Rang 2 und 3 berechtigen zum Einzug in die Play-off Ausmarchung mit Hin- und Rückspiel.

Telegramm

Fraikin BM Granollers - HC Kriens-Luzern 31:29 (17:14)

Palau d'Esports de Granollers | ca. 1000 Zuschauer | Mitrevski / Todorski

HC Kriens-Luzern 

Näf (35%), Estermann (0%), Bonnefoi (0%), Küttel (0), Sigrist (6), Wolfisberg (1), Orbovic (1), Cepic (2), Röttges (0), Steenaerts (3/1), Oertli (1), Sipic (8), Delchipappo (0), Schelker (3), Langenick (4), Idrizi (0)

Bemerkungen

HCKL ohne Obranovic (rekonvaleszent/Bank Staff), Schlumpf und Zimmermann (beide abwesend)

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