Als Favorit wird der HC Kriens-Luzern am Mittwochabend in Thun sicher nicht ins Rennen steigen. Alle bisherigen Finalrundenspiele gingen verloren und das Selbstvertrauen hat darunter auch arg gelitten. Es konnte jedoch auch in den letzten zwei Spielen festgestellt werden, dass die Mannschaft versucht, sich am eigenen Schopf aus dem Negativsumpf herauszukämpfen. Eine weitere Möglichkeit, das in der Qualifikationsrunde aufgebaute Selbstbewusstsein wieder aufzubauen, bietet sich am Mittwoch in der Lachenhalle. 

Die Thuner ihrerseits spielen wiederum eine sehr solide Meisterschaftsrunde 15/16. Ein eingespieltes Team mit einer starken Abwehrreihe und zwei starken Torhütern bilden das Gerippe des Teams aus dem Berner Oberland. Sicher auch ein grosser Faktor spielt das Heimpublikum der Thuner, das immer sehr Zahlreich in die Halle strömt und dem Team ein grosser Rückhalt ist.

Mit der weissen Fahne werde die Zentralschweizer aber nicht in Thun einlaufen. Im Fokus muss stehen, ein gutes Spiel abzuliefern und die individuellen Fehler weiter minimieren zu können. Alles weitere wird sich dann von alleine Einstellen, eventuell sind es ja dann auch Punkte, die der HC Kriens-Luzern aus Thun entführen kann.