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Die Handballschweiz trauert um Rolf Brack

In tiefer Trauer nimmt der Schweizerische Handball-Verband und alle nationalen Handball-Freunde vom überraschenden Tod des Ex-Nationaltrainers Rolf Brack (69) Kenntnis.

Rolf Brack coachte die Schweizer A-Nationalmannschaft von Dezember 2013 bis Frühling 2016. Unter seiner Ägide feierte die Schweiz in 37 Spielen insgesamt 10 Siege. Bracks Nachfolger ist der heutige Nationaltrainer Michael Suter.

Ingo Meckes, Chef Leistungssport beim Schweizerischen Handball-Verband: «Wir sind tief bestürzt von dieser Nachricht. Rolf hat uns neben seiner Tätigkeit als Nationaltrainer auch viele Jahre im Rahmen der A-Lizenz-Ausbildung unterstützt. Ich denke an viele freundschaftliche und spannende Momente zurück und wünsche seiner Familie viel Kraft.»

Brack machte sich vor allem in Handball-Deutschland einen Namen. Er führte kleine Klubs wie den VfL Pfullingen oder den HBW Balingen-Weilstetten in die erste Bundesliga und hielt mit ihnen die Klasse. Das Traineramt bei Balingen-Weilstetten hatte er fast zehn Jahre (2004-2013) inne. Nach seiner Amtszeit als Schweizer Nationaltrainer coachte er mit Frisch Auf! Göppingen 2017/18 einen weiteren Bundesligisten.

Gemäss Stuttgarter Nachrichten ist Rolf Brack in der Nacht auf Dienstag «nach einer urologischen Operation» überraschend verstorben. Der SHV ist in Gedanken bei der Trauer-Familie und den Angehörigen und spricht sein tiefes Beileid aus.

Ruhe in Frieden, lieber Rolf. 

Text / Photos by SHV

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