Mit der Pilatus Arena in Kriens Mattenhof soll bis 2019 eine neuartige Sport- und Eventarena mit nationaler und internationaler Ausstrahlung entstehen. Sie wird über modernste Sport- und Eventinfrastruktur verfügen und Platz für 4000 Zuschauer bieten. Als nächster Schritt wird im Verlaufe des Sommers der Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Toni Bucher, Verwaltungsratspräsident der Eberli Sarnen AG und damit Entwickler der Pilatus Arena, erwartet interessante Ergebnisse. «Der Architekturwettbewerb wird zeigen, ob auf dem relativ engen Areal die Halle und eine attraktive Wohnnutzung realisiert werden können. Das ist eine grosse Herausforderung für die teilnehmenden Teams.» In der Jury des Wettbewerbs sind auch die Stadt Luzern, die Gemeinde Kriens und der regionale Entwicklungsträger LuzernPlus vertreten. Damit hat die öffentliche Hand auch in Zukunft grossen Einfluss auf die Arbeiten.
Getragen von Parteien, Bund, Kanton, LuzernPlus, Sportverbänden und Grossveranstaltern
Die Vorlage zum Kaufrechtsvertrag wurde von einem breit abgestützten Komitee aus Politik und Sport getragen. «Die Unterstützung war für uns sehr wichtig», sagt Nick Christen. «Herzlichen Dank für die grossartige Motivation!». Das Unterstützungskomitee hatte ein Co-Präsidium aus Mitgliedern von CVP, FDP, GLP, SP und SVP. Zudem waren zahlreiche Parlamentsmitglieder und Sportorganisationen darin vertreten. Der Bau der Pilatus Arena wird auch vom Bund, dem Kanton Luzern, LuzernPlus und den K5 Gemeinden sowie von mehreren Sportverbänden und Grossveranstaltern aus der ganzen Schweiz unterstützt.
Neue Heimat für Indoorsport, Kultur, Kongresse und Tagungen
In der Pilatus Arena soll künftig nationaler und internationaler Indoorsport wie Handball, Spitzentennis, Hallenfussball, Volleyball, Basketball stattfinden. Auch für andere Sportgrossanlässe ist die Arena ein idealer Veranstaltungsort. Zudem bietet die Infrastruktur beste Voraussetzungen für Konzerte, Musicals, Fernseh-Shows, Kongresse und Tagungen. Die Pilatus Arena wird auch eine wichtige infrastrukturelle Lücke für Schulen, den Hochschulsport, für lokale Vereine und die Nachwuchsförderung schliessen.